Unterstützung durch Parteien/Politik

Seit vielen Jahren stehen wir mit Vertretern der Glinder Parteien bzw. der im Kreistag vertretenen Parteien/Wählergemeinschaften in Verbindung. Dahinter steckt die Hoffnung, dass wir „die Politik“ mit Details zur Lärmproblematik an der K80 noch deutlicher als bisher auf unser Anliegen aufmerksam machen können und Unterstützung erhalten.


August 2023

Unsere Einladung zum Lärmspaziergang ist auf großes Interesse gestoßen. Jeweils mehrere Politiker der 4 Parteien/Fraktionen haben teilgenommen und sich an verschiedenen Standorten in unserem Wohngebiet ein Bild bzw. akustischen Eindruck von der Lärmbelastung verschafft. Dies und die Gespräche mit den betroffenen Anwohnern haben bewirkt, dass wir Zusicherung für die nötige Unterstützung zur zügigen Verbesserung unserer Situation erhalten haben.


2022

Nach der Infoveranstaltung der Stadt Glinde im März haben wir den Fraktionen berichtet und auch zu einigen Details unsere Stellungnahme mitgeteilt. Wir möchten der Einfachheit halber die Fraktionsvorsitzenden gern bei der nächsten Infoveranstaltung dabei haben.

 

Wir haben wiederholt an einigen Fraktionssitzungen teilgenommen sowie immer wieder mal um beschleunigte Bearbeitung gebeten.


2021

Leider geht es nicht richtig voran. Bei unseren Treffen mit Vertretern der Fraktionen oder Ausschussmitgliedern, persönlich oder per Video-Sitzung, ging es regelmäßig um schnelleres Vorankommen des Projekts, notfalls auch in 2 Bauabschnitten. Es gab auch verschiedene Anträge und Beschlüsse dazu, aber keinen echten Durchbruch. Lediglich die Planungskosten für die neue Lärmschutzwand wurden freigegeben. Die Verwaltung soll die Standortfrage direkt neben der K80 mit Reinbek, dem Kreis Stormarn und dem LBV Lübeck klären.


2020

In diesem Jahr wurden in den Ausschuss-Sitzungen wiederholt Varianten für neuen Lärmschutz vorgestellt. Wir haben in diesem Zusammenhang unsere Kontakte zur Politik genutzt und auch Gegenvorschläge für gelungene Ausführungen von Lärmschutzwänden mit geringem Platzbedarf vorgestellt. Eine davon, die sehr gut auf dem Abschnitt am Feld realisiert werden könnte, ist eine Lärmschutzwand mit Solarmodulen. Dieses Modell wurde bereits in Altötting gebaut und dient gleichzeitig dem Klimaschutz, könnte sogar zu einem hohen Anteil als "Leuchtturmprojekt" gefördert werden. Auf verschiedenen Fraktionssitzungen sowie Besichtigungen bei uns haben wir dafür geworben und sind auf großes Interesse gestoßen.


2019

Nach den Kommunalwahlen gibt es neuen Wind in den Fraktionen. Wir hoffen, dass diese besser als bisher zusammenarbeiten und sich gemeinsam stark für unseren Lärmschutz an der K80 einsetzen. Nach 10 Jahren Einsatz unserer Bürgerinitiative muss "die Politik" endlich mal die Dringlichkeit unseres Problems erkennen und auf einen baldigen Fortschritt des Projekts hinwirken.


2018

Nachdem das Thema "neue Lärmschutzwand" überhaupt nicht vorangeht, haben wir die Glinder Kandidaten zur Kommunalwahl zu ihren Vorstellungen dazu befragt. Teilweise gab es Zusagen, sich für aktiv uns einzusetzen, damit dieser unerträgliche Zustand beendet wird. Teilweise wurden wir um Geduld gebeten.


März 2016 Zaunbesuch von Martin Habersaat/MdL SH

Martin Habersaat, für die SPD im Schleswig-Holsteinischen Landtag, hat Hausbesuche bei interessierten Bürgern angeboten. Dieses Angebot kam für uns wie gerufen. Am Freitag, den 4. März 2016 konnten wir Herrn Habersaat bei uns in der Stübenkoppel zu einem Zaunbesuch begrüßen. Gut 20 Nachbarn haben daran teilgenommen.

 

Herr Habersaat hatte ein offenes Ohr für jeden von uns und sich ausführlich von unseren Lärmproblemen, den Hintergründen dafür und den geplanten Beitragserhebungen der Stadt Glinde für eine neue Lärmschutzwand berichten lassen. Das Treffen und die Gespräche wurden allgemein als sehr positiv empfunden. Wir haben uns mit der Zusage verabschiedet, dass Herr Habersaat sich nach Lösungsmöglichkeiten umhören wird.


Oktober 2015 Unsere Bürgerinitiative war zum Bundestag nach Berlin eingeladen ...

 

Unsere Bürgerinitiative Lärmschutz K80 war mit 4 Teilnehmern von Dr. Nina Scheer zu einer 3tätigigen Informationsfahrt in den Bundestag eingeladen. Es wurde ein umfangreiches und überaus interessantes Besichtigungsprogramm geboten. Auch eine Diskussionsrunde mit Nina Scheer und den rund 50 Reiseteilnehmern fand statt. Zwischen den einzelnen Programmpunkten gab es reichlich Gelegenheit  zum Austausch mit den anderen Ehrenamtlichen, es wurden Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht. Wir haben viele Tipps für das weitere Vorgehen erhalten. Diese werden wir prüfen, ob sie für uns umsetzbar sind. Auch hat Dr. Scheer uns angeboten, weiter mit uns in Kontakt zu bleiben und Möglichkeiten zu prüfen.


Juni 2015 Einladung der BI an Fraktionen

Auf diesem Treffen haben wir u. a. unsere Auffassung über rechtlichen Anspruch auf Lärmschutz erläutert und deutlich gemacht, dass wir keine Veranlassung für eine Beteiligung der Anwohner an den Kosten sehen. Auch haben wir uns intensiv mit dem vorläufigen Alternativ-Angebot für eine begrünte Lärmschutzwand beschäftigt. Wir  konnten viele Fragen klären. Es ging neben der Konstruktion der Wand, Platzbedarf, Lebensdauer usw. auch um die Frage, ob unser vorgelegtes Angebot vergleichbar mit den Angeboten der Stadt Glinde in den Ausführungen Beton und Stahlblech ist. Hundertprozentig vergleichbar kann es zum jetzigen Zeitpunkt nicht sein, denn wir kennen die genaue Wandhöhe auf jedem einzelnen Streckenabschnitt und damit die genauen qm nicht. Aber es bietet doch einen guten Überblick, und selbst wenn es etwas teurer werden sollte, liegt der Preis immer noch weit unterhalb der von Glinde genannten Beträge, die vorerst auch nur Kostenschätzungen sind.

Die Ausführung fand großes Interesse und wir waren uns einig, dass die Glinder Verwaltung ein genaues Angebot einholen sollte. Auf Empfehlung der Fraktionen haben wir das Angebot an unseren Bürgermeister Herrn Zug weitergeleitet. Verbunden damit ist die Bitte, ein detaillierten Angebotes einzuholen, dies zu prüfen, den Ausführungen in Beton und Stahlblech gegenüber zu stellen sowie das Ergebnis im Bauausschuss vorzustellen.

Wir sind sehr gespannt, wie zügig das passieren wird und wann wir Genaueres erfahren.


Januar 2015 Einladung der BI an Fraktionen

Wir haben die Fraktionen zu einem Gespräch eingeladen. Das Gespräch fand am 22.01.15 mit Fraktionsmitgliedern/-Vorsitzenden aller drei Parteien statt. Wir haben die Lage unserer Grundstücke und Gründe für unser Lärmproblem anhand von Lageplänen und Geodaten dargestellt und unsere Vorstellungen einer aktiven und konstruktiven Beteiligung beim weiteren Vorgehen erläutert.

 

Es gab von Seiten der Fraktionsmitglieder ebenfalls Vorschläge für den weiteren Ablauf und für ein nächstes Treffen im März 2015.


Januar 2014 Einladung Fraktionssitzung CDU

Die CDU-Fraktion hat uns in ihre Fraktionssitzung vom 27.01.14 eingeladen. Wir hatten in netter Atmosphäre Gelegenheit, unseren Standpunkt zum Lärmschutz in der Stübenkoppel vorzutragen und zu begründen. Anschließend gab es ausführliche Diskussionen mit dem Ergebnis, dass die CDU für eine pragmatische Lösung plädiert.

 

Es soll vermieden werden, dass viel Geld in weitere Gutachten fließt. Stattdessen soll dieses Geld lieber für Lärmschutz nach den aktuellen Vorschriften eingesetzt werden. Voraussetzung ist jedoch, dass das endgültige Gutachten vorliegt.


Dezember 2013

Der Gutachten-Entwurf untermauert unseren

rechtlichen Anspruch auf Lärmschutzmaßnahmen!

 

Grundlage dafür ist u. a. der B-Plan 25, der Lärmschutz vorsieht, und die Feststellung im Gutachten, dass die vorhandene "Lärmschutzwand" keine Lärmschutzwand ist.

 

Deshalb haben wir u.a. die Fraktionsvorsitzenden der in Glinde vertretenen Parteien nachdrücklich aufgefordert, die erforderlichen Schritte für angemessenen Lärmschutz an der K80 zügig einzuleiten und die Vorgänge aufzuklären, die um das Jahr 1980 herum zur vorhandenen Ausfertigung der Zaunanlage geführt haben.


September 2013

Politisches Frühstück zur Energiewende

Am 6.9.13 fand im Kleinen Rasthof in Schönningstedt ein Politisches Frühstück zum Thema Energiewende statt. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von der SPD Reinbek.

 

Eingeladen hat die SPD-Bundestagskandidatin im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg/Stormarn Süd, Dr. Nina Scheer. Als Referenten waren die Herren Dr. Harry Lehmann (Leiter des Fachbereichs I - Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien im Umweltbundesamt) sowie Olaf Schulze (u. a. energiepolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Kieler Landtag und Mitglied im Arbeitskreis Umwelt, Energie und ländliche Räume) eingeladen.

 

An diesem Treffen haben wir zusammen mit anderen interessierten Bürgern teilgenommen. Da zum Fachbereich von Harry Lehmann u. a. auch die Teilbereiche Verkehr und Lärm gehören und Olaf Schulze auch Mitglied in dem o. g. Arbeitskreis ist, haben wir in der Fragerunde das Thema "Kombination von Lärmschutzanlagen mit Photovoltaik" angesprochen.

 

Diese Kombination gibt es inzwischen an vielen Orten in Deutschland. Wichtig dabei ist, dass die Lärmschutzvorgaben eingehalten werden. Die Installation von Photovoltaikanlagen auf Lärmschutzanlagen kann dazu beitragen, die Investitionskosten für beide Bereiche zu senken. Weiterer angenehmer Nebeneffekt: dezentrale Stromgewinnung mit Beitrag zur Energiewende und man kann damit sogar Geld verdienen. Diese Betrachtung wird bei entsprechenden Planungen oft nicht berücksichtigt.

 

Es war eine sehr interessante Veranstaltung, denn alle drei Personen haben verständlich und ausführlich die Fragen der Anwesenden beantwortet.


Oktober 2012

Bis auf mehrere Gespräche über das Thema Geschwindigkeitsreduzierung mit dem Landesbetrieb Verkehr Schleswig-Holstein, Kreis Stormarn, Stadt Reinbek und Polizei Ratzeburg wurde von der Stadt Glinde leider keine der gegebenen Zusagen eingehalten. Zur Klärung ver­suchte Dr. Schulz mehrmals Termine mit dem BM abzustimmen, die jedoch jedes Mal kurzfristig wieder abgesagt wurden.

 

Deshalb haben wir Herrn Sacher, Mitglied des Bauschusses, ausführlich über unser Anliegen informiert und zu einem Ortstermin am 28.9.2012 in die Stübenkoppel ein­ge­laden. Stellvertretend für sämtliche lärmbelasteten Grundstücke hat er sich auf einigen Grundstücken von der geringen Höhe der Lärmschutzwand, den Beschädi­gungen und fehlenden Elementen (dadurch Beeinträchtigungen durch Licht­signale) sowie dem hohen Verkehrsaufkommen auf der K80 mit entsprechender Lautstärke überzeugen können.

 

Als Ergebnis dieses Vorort-Termins gab es wenige Tage später, am 4.10.12, ein per­sönliches Gespräch, an dem Herr Zug und Herr Sacher für die Stadt Glinde teil­nah­men sowie für unsere Initiative Junias Berndt, Dagmar Coordts und Manuel Schulz. Hierin wurden nochmals die teilweise bereits früher getroffenen Vereinbarun­gen wie­derholt bzw. terminiert.