Ordnungsgemäße Instandhaltung?

Viele weitere abgängige Elemente über die gesamte Länge der Bestandswand wurden endlich entfernt.  Als "Ersatz" wurde ein Wildschutzgeflecht eingesetzt, das inzwischen von den Stürmen zerdrückt wurde. Ein vorübergehender echter Ersatz bis zu einem Neubau wurde von der Verwaltung aus "Gründen der Wirtschaftlichkeit" abgelehnt.

Unsere Nutzungs- und Pflegeverträge für den Geländestreifen hinter unserer Grundstücks-grenze bis hin zum Lärmschutzzaun wurden zum Jahresende 2021 gekündigt und das Gelände der Stadt Glinde übergeben. Anschließend wurden einige Baumschnitt-Maßnahmen vorgenommen, um das Gelände zugänglich zu machen.

Entfernung der asbesthaltigen Elemente wurde zugesagt, aber wann geht es los?

Glinde, "Junge Stadt im Grünen", hat eine neue Attraktion!

Nämlich eine neue Lärmschutzwand - unsichtbar, unwirksam und von den Anwohnern ungewollt. Nachdem marode Elemente entfernt und nicht wieder ersetzt wurden, gibt es viel zu sehen:

Teilweiser Rückbau der Lärmschutzwand:

23.05.19 Die Stadtvertretung hat Mittel für einen teilweisen Rückbau der Lärmschutzwand in Höhe von € 35.000,00 freigegeben. Ungefähr 20 Elemente auf dem Feld und hinter den Grundstücken der Anwohner sind so stark beschädigt, dass die Verkehrssicherheit auf der K80 nicht mehr gewährleistet ist und sie entfernt werden müssen. die Elemente werden im Juni 2019 entfernt und vorläufig durch einen Wildschutzzaun ersetzt.

Unabhängig von Erstellung einer "richtigen" Lärmschutzwand sind dringend weitere Instandhaltungsarbeiten erforderlich:

In den vergangenen Monaten sind mehrere der schon beschädigten hohen Zaunfelder aus der Zaunanlage herausgefallen und mussten aus Sicherheitsgründen entfernt werden. Beim Abbau fielen weitere beschädigte Elemente heraus. Die Lücken wurden vorerst mit einem Drahtzaun gesichert, weil keine Gelder für Instandsetzung vorhanden sind.

Der Zahn der Zeit, Erschütterungen und Stürme nagen am vorhandenen Zaun. Diese Fotos sprechen für sich, einige Beispiele ...